Montag, 18. April 2022

Rezension zu Stella 2036

Kurzinfos:

Anzahl Seiten: 492 Seiten
ISBN: B09JL5L4S7
Genre: Zombie / Dystopie
Autor: Zoey Aldrich
Verlag: Selfpublisher
Leseprobe: Hier reinlesen!


"Menschen brauchen sich gegenseitig, aber sie halten es trotzdem nie lange miteinander aus."


Meine Meinung Stella 2036


In der Welt von Stella habe ich mir schnell zurecht gefunden. Die Welt empfand ich als ich sehr gut ausgearbeitet und passt sehr gut zur Story. 

Der Schreibstil ist sehr flüssig und hat mir persönlich sehr gut gefallen. Die Geschichte hat sich sehr flüssig lesen lassen. Der Spannungsbogen konnte über die ganze Geschichte gehalten werden und ich konnte das Buch kaum mehr aus der Hand legen. 

Die Autorin hat interessante Charaktere erschaffen. Jedoch habe ich Stella an manchen Stellen etwas sehr naiv empfunden. Obwohl sie sich jahrelang alleine durchgeschlagen hat, kann sie nicht kämpfen und rennt manchmal ziemlich 'kopflos' in eine Situation. Doch gegen Ende hin hat sie sich weiterentwickelt, was sicherlich an ihren Begleiter lag. 

Gibt es noch 'gute' Menschen in einer solchen Welt, welche uneigennützig und ohne Hintergedanken einem helfen? Diese Frage stellt sich in der Geschichte immer wieder. Ich finde die Autorin hat es sehr realistisch dargestellt. Die Zombies spielen in der Geschichte nur eine Hintergrundrolle. Es geht mehr um die Menschlichkeit und das Verhalten eines Menschen in einer beängstigten Situation. 

Auf jeden Fall würde ich mich freuen wenn es mit Stella weitergeht und es ein zweites Buch gibt. 


Fazit:

Magst du Zombies, starke Frauen und dystopische Welten, dann empfehle ich dieses Buch.
Von meinem Reading Buddy und mir gibt es  4 🐾 von 5 Pfoten.

(TW: Vergewaltigung|Missbrauch|Sklaverei|Mord)

Klappentext:


Mein Name ist Stella. Ich kenne die Welt nur so, wie sie jetzt ist: voller Hunger, Kälte und Angst. In verwilderten Städten suche ich nach Nahrung und Unterschlupf. Doch in jedem verwaisten Haus, in jedem überwucherten Garten lauern sie, die lebenden Toten. Ihr rasselnder Atem verfolgt mich bis in meine Träume.
Es gibt ein Gerücht. Über einen sicheren Ort, an dem die Menschen leben können, statt nur zu existieren. Diesen Ort zu finden ist mein größter Wunsch. Doch schon bald muss ich wieder einmal feststellen, dass es weitaus Gefährlicheres gibt als nur die Untoten: die anderen Überlebenden.
Auf ihrer Reise durch Europa begegnen Stella all die Abgründe des menschlichen Wesens. Doch zwischen Gier, Wahn und Brutalität findet sie auch Freundschaft, Hoffnung und die Erkenntnis, dass es Wichtigeres gibt, als nur zu überleben. Und dass nicht alle Männer mit Waffen grausam sind.


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